190523 — Rote Hand Brief zu direkten oralen Antikoagulanzien
Die Zulassungsinhaber informieren zusammen mit dem BfArM und der EMA, dass die Anwendung dieser Arzneimittel bei Patienten, bei denen ein Antiphospholipid-Syndrom diagnostiziert wurde, nicht empfohlen wird. Den kompletten Rote-Hand-Brief finden Sie hier.
190515 — Rote Hand Brief zu biotinhaltigen Arzneimitteln
Nach Vereinbarung zwischen dem BfArM und den Herstellern, die biotinhaltige Nahrungsergänzungsmittel und Arzneimittel vermarkten, informieren diese über Interferenzen von Biotin und klinischen Laboruntersuchungen und daraus resultierenden möglichen falschen Laborwerten. Den kompletten Rote-Hand-Brief finden Sie hier.
190509 — Rote Hand Brief zu Modafinil
Die Hersteller von modafinilhaltigen Arzneimitteln informieren zusammen mit dem BfArM über neue Erkenntnisse über mögliche schwere angeborene Fehlbildungen, wenn dieses in der Schwangerschaft eingesetzt wird. Den kompletten Rote-Hand-Brief finden Sie hier.
190410 — Rote Hand Brief zu Fluorchinolon-Antibiotika
Wegen des Risikos für schwerwiegende, langanhaltende und möglicherweise irreversible Nebenwirkungen bei der Anwendung dieser Antibiotika, wurden die Einsatzgebiete eingeschränkt und neue Anwendungsempfehlungen herausgegeben. Den kompletten Rote-Hand-Brief finden Sie hier.
190325 — BfR App Vergiftungsunfälle
Nach einigen "Kinderkrankheiten" ist die BfR App "Vergiftungsunfälle" zu einer sinnvollen "Erste-Informations-Quelle" für Vergiftungsunfälle insbesondere bei Kindern geworden. Es geht NICHT darum, eine medizinische Versorgung zu ersetzen, sondern vielmehr darum ERGÄNZEND zu handeln und das medizinsiche Fachpersonal bei der Diagnose RASCH informieren zu können.
Hier geht es zu den Downloads.
180818 — Vertrauen ist der Anfang von Allem – Misstrauen das Ende
So sieht moderne Mitarbeiterführung aus: Wenn nicht klar ist, wer wann was gemacht hat, zeigt der Chef erst einmal vorsorglich seine Mitarbeiter der „Bestechlichkeit“ an, um gegebenenfalls einen Sündenbock präsentieren zu können.
Man mag das Eine oder Andere zu Überwachungsbehörden sagen können – verdient haben die Damen und Herren solch ein „Chef-Verhalten“ jedoch wahrlich nicht.
Ach ja – es geht um die kriminellen Machenschaften eines Großhändlers, seine Bezugsquelle und um die Apotheken, die sich nicht wundern, woher die Ware kommt. Und natürlich alles QMS-dokumentiert!
180628 — Beobachtung von Spritzen-Blockaden beim Emerade-Fertigpen
180622 — Meldung über das Risiko einer Hyponatriämie unter der Therapie einiger kohlenhydrat- bzw. elekrolythaltigen intravenösen Flüssigkeiten
180405 — Benachrichtigung über undichte Spritzen bei Impfstoffen der Firma GSK
180124 — Das pharmazeutische Unternehmen Shire Deutschland GmbH weist mit Schreiben vom 16. Januar 2018 darauf hin, dass bei der Verwendung des Fertigarzneimittels "Buccolam" ein Bedienungsrisiko dahingehend besteht, dass die durchscheinende Verschlusskappe der vorgefüllten Applikationsspritzen beim Abziehen der roten Kappe vereinzelt an der Spritzenspitze haften bleiben kann und in Folge dessen das Risiko besteht, dass die durchscheinende Verschlusskappe während der Anwendung in den Mund des Patienten gelangt und inhaliert oder verschluckt werden kann. In folgendem Dokument wird auf die korrekte Anwendung des Mittel hingewiesen.
180112 — Da es leider bis dato keine verbindlichen Höchstmengen für Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente in Nahrungsergänzungsmitteln gibt, ist dieses Thema mitunter von Spekulationen und Mutmaßungen durchdrungen. Umso erfreulicher ist insofern der Vorstoß des Bundesinstituts für Risikobewertung einzuschätzen, welche Empfehlungen für den Verzehr bzw. die Zufuhr ausspricht. Die Fachveröffentlichung finden Sie hier.
171123 — Einschränkungen für die Anwendung von Zinbryta (Daclizumab) angesichts des Risikos einer fulminanten Leberinsuffizienz